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Channel: Irgendwo wird immer getanzt
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Hairspray, Tecklenburg, 4. August 2012

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Cast:

Tracy Turnblad: Ilse La Monaca
Edna Turnblad: Andreas Lichtenberger
Wilbur Turnblad: Mathias Schlung
Penny Pingleton: Jana Stelley
Corny Collins: Michael Ernst
Link Larkin: Nicky Wuchinger
Amber von Tussle: Maja Sikora
Velma von Tussle: Kerstin Marie Mäkelburg
Motormouth Maybelle: Amanda Whitford
Seaweed J. Stubbs: Gino Emnes
Inez: Walesca Frank
Mr. Pinky / Mr. Spritzer u.a.: Eric Minsk
Prudy Pingleton: Anne Welte
Brad: Jürgen Strohschein
Red: Hakan T. Aslan
Sketch / Stooie: Kevin Foster
IQ: Andrew Hill
Fender: Rupert Markthaler
Gilbert:: Jaime Rodney
Thad: Fernando Spengler
Duane: Julius Williams III.
Lou Ann: Elena Zvirbulis
Tammy: Marthe Römer
Trix: Jane Reynolds
Brenda: Yael de Vries
Shelley: Lucy Costelloe
Lorraine: Vanessa Atuh
Peaches: Denise Obedekah
Pearl: Gina Marie Hudson
Cindy: Andrea Sanchez del Solar

Rapunzel - ein haarsträubendes Musical, Brüder Grimm Festival Kassel, 10. August 2012

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Nachdem die Vorstellung am 27. Juli wegen einer Unwetterwarnung unterbrochen werden musste, gab's glücklicherweise noch eine zweite Chance für mich. Und tatsächlich spielte das Wetter diesmal mit. Jippie.

Bericht folgt.

Also vorausgesetzt, ich erhole mich irgendwann vom Festival-Wochenende. Den Brüdern Grimm folgten nämlich direkt Social Distortion, Radio Havanna, Zebrahead, Captain Capa, die Broilers, Panteón Rococó, die Beatsteaks, We invented Paris, Yellowcard, die Monsters of Liedermaching, The Wombats, Boysetsfire, Kraftklub und noch ein paar andere Bands, die ich zwar gesehen habe, die mir aber gerade spontan nicht einfallen. Die Kurzform heißt: Open Flair und steckt mir noch ordentlich in den Knochen.
I'm too old to die young.

Swing in concert & AIDA in Nordhausen

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Ich weiß, ich weiß... hier ist lange nichts passiert. Und nein, es ist nicht sehr erhellend, wenn ich nur Besetzungslisten poste, statt tatsächlich mal was zum Musical und wie ich es erlebt habe, zu schreiben. Ich gelobe Besserung. Und zwar schon bald. 
Freitag geht es zu "Swing in concert" und ich bin gespannt, wie diese Konzertreihe des Staatstheaters Kassel ankommen wird, nachdem die Vorgänger Abba und Queen solche Erfolge waren. Die Kartensituation ist auf jeden Fall sehr viel entspannter.
Ich hoffe sehr, ich erwische Judith Lefeber als weibliche Protagonistin, denn die werden, wenn ich das richtig interpretiert habe, lustig durchgemischt. Wobei ich auch auf Katja Friedenberg gespannt wäre. Wer sich jetzt fragt, wieso er diesen Namen kennt: Sie hat es bei "The voice of germany" ins Team Xavier und in die Battles geschafft.


Bevor ich mich aber vom Rat Pack reloaded in Richtung Swing verabschiede, muss ich kurz noch kundtun, wie sehr ich mich freue, Patrick Stanke und Femke Soetenga ab März 2013 als Radames und Amneris in AIDA quasi um die Ecke zu haben. Die 100 Kilometer bis nach Nordhausen sind ja praktisch nüscht, wenn man entfernungstechnisch so schmerzfrei ist wie ich.

"Showboat" bei den Bad Hersfelder Festspielen 2013

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Nach "Anatevka" im letzten Jahr wird auch 2013 wieder ein Musical-Klassiker in der Bad Hersfelder Stiftsruine zu sehen sein: "Showboat", das als erstes richtiges Musical gilt und aus dem Jahr 1927 stammt.

Zum Inhalt sagt Wikipedia folgendes:
"Es erzählt die Geschichte einer Varieté-Sängerin im steten Spannungsfeld zwischen Showbusiness und Rassendiskriminierung. Die Handlung findet auf der „Cotton Blossom", einem der prächtigen Theaterschiffe auf dem Mississippi, statt. Ein Beziehungsgeflecht verbindet dessen Kapitän und seine hübsche Tochter Magnolia mit der Theatertruppe und den Spielern auf dem Schiff. Der unglückliche Maschinist Joe verliebt sich in Magnolia. Im Evergreen „Ol’ Man River" beklagt sich Joe über das Leben der geknechteten Sklaven und dass der Mississippi zwar alles wisse, aber dennoch nichts preisgebe.
Aufgrund der klischeehaften Darstellung von Schwarzen, der Betonung der Rassentrennung sowie der Verwendung von Worten wie „Nigger“ in den Texten lösten die Inszenierungen stets Kontroversen, vor allem bei Schwarzen, aus.
Das Musical ist sehr gefühlvoll und romantisch gestaltet, ohne jedoch in einen pathetischen Bereich überzugehen. Berühmtester Titel daraus ist die Arie „Ol’ Man River“, ebenfalls Teil ist das historisch als erster Millionenhit berühmte After the Ball."


Als Familienmusical wird eine Bearbeitung von William Shakespeares "Der Sturm" zu sehen sein.

Was mich besonders freut: Es wird eine Wiederaufnahme von "Ewig jung" geben. Im letzten Jahr war es unmöglich, noch Karten für die Aufführung auf Schloss Eichhof zu ergattern. Das wird mir dieses Jahr sicher nicht nochmal passieren.

Um der Vollständigkeit halber auch noch auf die Theaterstücke einzugehen: "Nathan der Weise" wird die Festspiele eröffnen, "Der Name der Rose" kehrt ein weiteres Mal für fünf Vorstellungen zurück, "Das Tagebuch der Anne Frank" wird als mobile Produktion an verschiedenen Orten gespielt werden.
Dass Volker Lechtenbrink bei "Die 3 Musketiere" Regie führen wird, war ja schon länger bekannt.



Swing in Concert – Eine Hommage an das Rat Pack, Staatstheater Kassel, 12. Oktober 2012

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Nachdem mich schon die ABBA- und Queen-Konzerte begeistert haben, war "Swing in concert" natürlich eine Pflichtveranstaltung. Und auch diesmal ist es dem Staatstheater wieder perfekt gelungen, das Flair der späten 50er und frühen 60er einzufangen und die Zuschauer in eine andere Zeit zu entführen.

Eine Bar am rechten Rand der Bühne, die bei einem Konzert des Rat Pack natürlich niemals fehlen darf, immer ein paar Drinks auf der Theke, der Rauch von Zigaretten in der Luft, die Herren allesamt in Anzug und Fliege, die Damen in eleganten Abendroben und die Illusion des Spielerparadieses Las Vegas war perfekt. Dazu die drei großartigen Sänger, die ihren realen Vorbildern unglaublich nahe kamen. Nigel David Casey gab den leicht angeschickerten Charmeur Dean Martin, Andreas Wolfram den immer irgendwie schlitzohrig wirkenden Sammy Davis Junior und Henrik Wager brillierte als Frank Sinatra. Jeder eine Klasse für sich und sehr, sehr überzeugend.


Ganz wie das reale Rat Pack wickelten sie die Damen mit ihrem Charme um den Finger, um sie dann zum Duett zu bitten. Und Judith Lefeber, Katja Friedenberg, Tabea Henkelmann und Ingrid Fröseth ließen sich nur zu gern bitten. Wer hätte da auch widerstehen können?


Sehr, sehr gut gefallen hat mir, wie man das Ganze inszeniert hat. Insa Pijanka, die Moderatorin der vergangenen Konzerte, überließ das moderieren größtenteils den Herren und hatte so Zeit, hinter der Bar mit den Protagonisten zu smalltalken, Drinks zu mixen und zu servieren. Gern auch mal im Orchester. Da erhoben zwischen den Songs schon mal die Musiker ihre Gläser und auch der Dirigent (eine Show für sich: Patrik Ringborg) stieß mit seinen Mitarbeitern an. All diese Kleinigkeiten waren es, die diese Show so besonders machten. Wenn ich ein Adjektiv dafür finden müsste, wäre es wohl "liebevoll", denn genauso ist diese Show gemacht.

Im Programm durften natürlich Klassiker wie "That's amore", "Fly me to the moon" oder "Somethin' stupid" nicht fehlen. Ausgiebig bejubelt wurden vor allem Andreas Wolfram mit "Mr. Bojangles" und Henrik Wagers umwerfende Version von "My way". Ein Highlight war - natürlich - "New York, New York" und auch das abschließende Medley. Aber auch Judith Lefeber mit "The lady is a tramp" ist mir im Gedächtnis geblieben.

Ich habe das Theater "Strangers in the night"-summend und mit dem festen Vorsatz, mir das auf jeden Fall nochmal anzusehen, verlassen. Und vielleicht ergattere ich beim nächsten Mal auch ein Programmheft, so dass ich hier die komplette Songliste posten kann.

Es widerstrebt mir einigermaßen, hier irgendwen besonders hervorzuheben. Ich muss aber. Weil zwischen dem Aufrührer Berger in "Hair", den ich noch vor ein paar Wochen gesehen habe, und dem smarten Frankie-Boy Welten liegen, Henrik Wager aber beides so unfassbar überzeugend auf die Bühne bringt, dass mir nichts mehr einfällt. WIE wandelbar kann man eigentlich sein? 

Hingehen, verehrte Damen und Herren! Auch - oder vor allem - diejenigen, die beim Thema Swing erstmal "Och nö!" denken. Es lohnt sich wirklich, weil es nicht einfach eine Aneinanderreihung von Songs ist, sondern ein Konzert, wie es auch in Las Vegas stattgefunden haben könnte. Mit allem Drum und Dran. Vor allem aber mit einem Publikum, das geschlossen mitgeschnippst hat und die Protagonisten nicht gehen lassen wollte.


Fotos: Facebook-Seite des Staatstheaters Kassel



Die ersten Songs aus "Rocky - Das Musical"

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Bei der Castpräsentation gab's die ersten Songs auf deutsch zu hören. Ich finde, das macht auf jeden Fall Lust auf mehr und ich freu mich, Drew und Wietske als Rocky und Adrian zu sehen.

Erster Trailer zu "Rocky - Das Musical"

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Keine Sorge, ich erwähne jetzt nicht wieder, dass ich mich auf "Rocky" freue, das sollte inzwischen klar geworden sein. Aber dass ich den Trailer sehr gelungen finde, muss ich gerade noch loswerden. Ich finde, man hat das Flair des ersten Rocky-Films total gut eingefangen. Okay, mit dem Hamburger Hafen als Kulisse war das ja auch nicht sooo schwer. Bleibt zu hoffen, dass das im Musical ähnlich gut gelingt.

I like "At the beginning"

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Eben zufällig drüber gestolpert und sofort verliebt. Nicht nur, weil's toll gesungen ist, sondern weil man sieht, wie viel Spaß Marle und Riccardo hatten.

Der Zauberer von Oss, Oper Chemnitz, 23. & 24. November 2012

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Dorothy: Susanne Thielemann
Tante Em: Monika Straube/Kerstin Randall
Onkel Henry: Roland Glass
Die Vogelscheuche: Markus Schneider
Der Blechmann: Martin Gäbler
Der Löwe: Christof Maria Kaiser
Die böse Hexe des Westens: Sylvia Schramm-Heilfort

Die gute Zauberin des Nordens: Muriel Wenger
Hexe 1 auf Besuch: Simone Stolzenburg
Hexe 2 auf Besuch/Eine Dame von Oss: Ute Geidel
Der Zauberer von Oss: Thomas Mäthger
Gloria: Julia Böhme
Bürgermeister/1. General: Matthias Repovs
Bauer: Peter Heber
Advokat: Lukas Wieloch
Richter: Andreas Mühle



Einen kurzen Filmbericht über das Stück gibt's hier:








Fotos: Die Theater Chemnitz


Besetzung "Der Graf von Monte Christo" in Tecklenburg

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Vor einer knappen halben Stunde hat die Bühne Tecklenburg die Besetzung für "Der Graf von Monte Christo" bekannt gegeben.

Ich übernehme der Einfachheit halber mal den Text von der Homepage:

"Auch 2013 wird für die Inszenierung des Musicals DER GRAF VON MONTE CHRISTO bei den FreilichtSpielen Tecklenburg wieder das Erfolgsteam der letzten Jahre am Start sein mit Marc Clear (Regie), Tjaard Kirsch (musikalische Leitung) und Doris Marlis (Choreografie).

In den Hauptrollen werden Marc Clear (Edmond Dantes) und Anna Thorén (Mercédes) zu erleben sein. Auch in der weiteren Besetzung finden sich prominente Namen wie Carsten Lepper (Mondego), Reinhard Brussmann (Abbé Faria), Frank Winkels (Danglars), Femke Soetenga (Luisa Vampa), Jana Stelley (Valentine von Villefort) und Thomas Hohler (Albert Mondego) und andere.

Produziert wird Frank Wildhorns Erfolgsmusical mit großem Ensemble, Chor und Orchester.

Premiere am 26. Juli, weitere 17 Vorstellungen bis zum 7. September 2013."


Jippie.

Rebecca, Palladium Theater Stuttgart, 8. Dezember 2012

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Mein zweiter Besuch auf Manderley und diesmal gibt's auch tatsächlich einen Bericht dazu.
 
Einer Rabattaktion sei Dank führte mich der Weg also ein weiteres Mal nach Cornwall. 60 Euro ist für PK1 an einem Samstagabend mehr als okay. Erst recht, wenn ich damit jemandem eine Freude machen kann.

Ich war beim letzten Mal von Christina, Arvid und Femke schon ziemlich begeistert und gespannt, wie mir Valerie, Jan und Pia im Vergleich gefallen würden. 

Die Geschichte um die neue Frau von Maxim de Winter, die sich auf Manderley gegen den übermächtigen Schatten der verstorbenen Rebecca und der ihr zutiefst ergebenen Haushälterin Mrs. Danvers behaupten muss, dürfte den meisten bekannt sein.

Das Bühnenbildwar sehr aufwändig und opulent, ob nundie Hotellobby in Monte Carlo, die Bibliothek auf Manderley, die drehbare Freitreppe, die immer wieder zum Einsatz kommt oder das pompöse Schlafzimmer Rebeccas. Beeindruckend auch die Projektionen. Das komplette Anwesen Manderley zu Beginn, der Himmel über den Klippen von Monte Carlo, das rote Laub, das Fenster und Balkon von Rebeccas Zimmer umrahmt oder auch die Bahnhofsszene mit dem einfahrenden Zug. Allesamt sehr überzeugend. Darüber, dass die Treppe am Schluss brennt, ist schon so viel geschrieben worden, dass ich dem nichts mehr hinzuzufügen habe. Das sieht einfach sehr spektakulär aus.

Die Musik dürfte in weiten Teilen wohl auch bekannt sein. Die teilweise sehr dramatischen Songs passen sehr gut zur Geschichte, obwohl sie mir persönlich weniger im Gedächtnis bleiben als die anderer Musicals. Aber so direkt nach der Show ertappe ich mich doch immer wieder dabei, wie ich "Ich hab geträumt von Manderley" vor mich hinsumme. 

Apropos "Ich hab geträumt von Manderley": Valerie Link war eine ganz zauberhafte ICH. Mädchenhaft und schüchtern am Anfang, später zaghaft selbstbewusst und am Schluss die ganz klare Herrin von Manderley. Sie spielte sehr natürlich und ich mochte ihre Stimme wirklich gern. 

Jan Ammann überzeugte vor allem stimmlich. Dazu kommt, dass er durch seine Statur schon in der Szene in der Hotellobby sofort auffällt und so meiner Vorstellung eines Maxim näher kommt als Arvid, den ich persönlich schauspielerisch lieber mochte.

Pia war... Pia eben. Jede Geste, jeder Blick, jeder Ton auf den Punkt. Wie groß der Unterschied zwischen der verbitterten, verhärmten Mrs. Danvers und der strahlend lächelnden Pia beim Schlussapplaus war, macht nur deutlich, welche darstellerische Leistung sie da vollbringt.

Kerstin Ibald und Udo Eickelmann haben mich als Bee und Giles genauso überzeugt wie beim letzten Besuch. Mona Graw war eine sehr schrille Mrs. van Hopper, Carl van Wegberg hat mir als schmieriger Jack Favell sehr gut gefallen, genau wie Jörg Neubauer als Frank Crawley und Oliver Heim als Ben.

Im Ensemble sind mir Christina Patten und Jakub Wocial besonders aufgefallen. Christina, weil ich sie beim letzten Besuch als ICH sehen durfte und Jakub, weil ich ihn a) schon aus Vampir-Zeiten kenne und er mich b) gerade als Kronprinz Rudolf in einem Video seiner Warschau-Konzerte begeistert hat. Das soll allerdings die Gesamtleistung nicht schmälern, denn das gesamte Ensemble hat mit unglaublich viel Spaß gespielt.

Es gibt sicher Menschen, die das Stück öfter gesehen haben und viel eher Unterschiede in der Darstellung erkennen als ich, die sagen können, wer was wie spielt. Für mich waren aber die Unterschiede zwischen beiden besuchten Vorstellungen minimal. 

Die unangenehmste Nebensache des Abends war mein Sitznachbar, der leider in die Kategorie Besucher gehörte, die sich in einem Theater nicht zu benehmen wissen. Vom kompletten Desinteresse am Geschehen auf der Bühne mal abgesehen. Ein hyperaktives Kind hätte weniger Unruhe verbreitet. Er rutschte permanent in seinem Sitz hin und her, kratzte sich ständig irgendwo, unterhielt sich lautstark mit seiner Begleiterin, fuhr sich durchs Haar, zupfte sich die Augenbrauen und schüttelte schließlich sein Sakko aus, dass mir ganz anders wurde. Noch dazu äffte er mit ausladenden Gesten das Geschehen auf der Bühne nach und rief laut "YAY! Happy end!", als ICH und Maxim sich am Schluss in die Arme fallen. Ach ja, das immer wieder aufleuchtende Handydisplay störte mich nach dem dritten Mal fast nicht mehr.


Fast ebenso ärgerlich fand ich es, dass man die Stuttgarter Gesamtaufnahme im Theater noch nicht kaufen konnte. Dem netten Mann am Souvenirstand war essichtlich unangenehm, dass er auf die häufigen Nachfragen nur "Tut mir sehr leid, wir rechnen jeden Tag mit der Lieferung!" antworten konnte. Aber gut, dann eben amazon. 


Cast


ICH - Valerie Link

Maxim de Winter - Jan Ammann

Mrs. Danvers - Pia Douwes

Beatrice - Kerstin Ibald

Mrs. van Hopper - Mona Graw

Jack Favell - Carl von Wegberg

Frank Crawley - Jörg Neubauer

Ben - Oliver Heim





Ensemble Damen


Christina Patten (Clarice), Helena Blöcker, Lena Brandt, Christina Maria Brenner, Petra Clauwens, Virginie Kop, Melanie Walter, Wiebke Wötzel





Ensemble Herren


Udo Eickelmann (Giles/Horridge), Gerd Achilles (Oberst Julian), Alexander Bellinkx (Frith), Oliver Wejwar (Robert), Fredrik Andersson, Christoph Apfelbeck, Christian Kerkhoff, Jakub Wocial



Dirigent


Guido Löflad

Alexander Klaws als Ranger in Tecklenburg

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"Alexander Klaws übernimmt Hauptrolle in Opens internal link in current windowDER SCHUH DES MANITU
 
Zur Zeit schwingt er sich noch als Tarzan hoch über den Köpfen der Zuschauer im Theater Neue Flora in Hamburg. Ab dem 22. Juni wird Alexander Klaws als Ranger in Michael Bully Herbigs Musical 'Der Schuh des Manitu' in der ersten deutschen Open-Air-Inszenierung in Tecklenburg zu sehen sein.

"Dieses Engagement ist ein Glücksfall", so Intendant Radulf Beuleke nach einem Gespräch mit Alexander Klaws, "und entspricht unserem Motto Wir bringen die Stars auf die Bühne. Alexander brennt regelrecht darauf, sein Können erstmals im Münsterland in einer großen Musicalrolle zeigen zu können."

In Sendenhorst aufgewachsen, war schon sehr früh sein großes Talent deutlich, ehe er 2003 das Finale von DSDS gewann und neben seinen großen Erfolgen in den Charts mehr und mehr eine Schauspiel- und Solokarriere im Bereich Musical anstrebte. Von 2006 bis 2008 spielte Alexander Klaws unter der Regie von Roman Polanski den Alfred im Musical 'Tanz der Vampire' in Berlin. Anschließend war er für zwei Jahre einer der Hauptdarsteller in der Sat.1-Telenovela 'Anna und die Liebe'.

Seit Mai 2010 ist er als Tarzan im gleichnamigen Musical von Phil Collins in Hamburg das absolute Zentrum einer spektakulären Inszenierung.

Die FreilichtSpiele Tecklenburg werden Alexander Klaws, der 2011 sein fünftes Album mit dem Titel 'Für alle Zeiten' veröffentlichte, erstmals in der Pfingstgala 'Musical meets Pop' am 20. Mai 2013 präsentieren.
'Der Schuh des Manitu' wird ab dem 22. Juni insgesamt 21mal in Tecklenburg zu sehen sein."

Text: Bühne Tecklenburg



Bis eben war ich nicht sicher, ob ich mir das Stück ansehen würde. Aber JETZT...
Und nein, das liegt nicht daran, dass ich der größte Alex-Fan der westlichen Hemisphäre bin. Ich habe ihn einfach noch nie live gesehen und bin gespannt, ob er mich auf der Bühne überzeugen kann. Kaum einem Musicaldarsteller begegnet man aufgrund seiner Castingshow-Vergangenheit mit so viel Skepsis oder auch Abneigung. Ich vermute allerdings, wer von Phil Collins ausgewählt wurde und diese wahnsinnig anstrengende Rolle des Tarzan so gut meistert, wird wohl irgendwas können. Nächsten Sommer weiß ich mehr.

Swing in Concert – Eine Hommage an das Rat Pack, Staatstheater Kassel, 14. Februar 2013

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Swing in concert - Valentinstags Edition :)

Meine Eindrücke habe ich ja beim letzten Besuch schon geschildert und auch diesmal habe ich das Theater wieder mit einem seligen Grinsen verlassen.

Ob sich die Songs von denen unterschieden haben, die bei der Premiere gesungen wurden, kann ich nicht beurteilen, da ich vom ersten Abend kein Programmheft besitze. Ganz sicher anders war aber die Verteilung der Songs, die von den Damen gesungen wurden. Denn bedauerlicherweise weilte Judith Lefeber an diesem Abend in Chemnitz, um Christian Alexander Müller gemeinsam mit Roberta Valentini, Patrick Stanke und Angelina Biermann bei seinem Solokonzert "Heroes" zu unterstützen. Das "bedauerlich" bezieht sich dabei natürlich auf das Kasseler Publikum, nicht auf das in Chemnitz. 
Und ein bisschen auf mein schlechtes Timing, aber das ist ein anderes Thema und man kann ja nicht überall sein.
 
"Swing in concert" hat mir jedenfalls auch beim zweiten Mal sehr viel Spaß gemacht. Ich mag es einfach total gern, wie man die Zeit des Rat Pack in Las Vegas einfängt, wie die Herren die Damen umgarnen und dass man gar nicht die große Show braucht, um mit Musik zu beeindrucken. Man wünscht sich augenblicklich in diese Zeit zurück, möchte glitzernde Abendkleider tragen und sich von charmanten Herren im Smoking umgarnen lassen. Und ich bin sicher, dass keine Dame im Publikum "Mr. Bojangles" von Andreas Wolfram, "That's amore" von Nigel David Casey oder "My way" von Henrik Wager hätte widerstehen können. Oder wollen.


Solisten:
 

Frank Sinatra: Henrik Wager
Sammy Davis Jr.: Andreas Wolfram
Dean Martin: Nigel Casey

Katja Friedenberg
Tabea Henkelmann
Ingrid Fröseth

 



Zugaben (ohne Gewähr):
That's life
Have you met Mrs. Jones
Mack the knife
Strangers in the night
...

Rainy Days, tic Kassel, 24. Januar 2013

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Mein Besuch im tic liegt jetzt schon eine Weile zurück, ich will es aber keinesfalls versäumen, noch ein paar Worte zu "Rainy days" zu verlieren.

Die Vorlage für dieses Musical liefert der Film "Mitten ins Herz" mit Hugh Grant und Drew Barrymore. 

Für diejenigen, die den Film nicht kennen, hier kurz die Geschichte:
Tom Graham bildete mit seinem Partner (der Name wurde auch genannt, ist mir aber entfallen. Wer helfen kann: Sehr gern!) in den 80ern das erfolgreiche Pop-Duo "ZACK". Das ist lange her, der Partner hat sich inzwischen mit den gemeinsamen Songs aus dem Staub gemacht und zudem noch eine kometenhafte Solokarriere gestartet, während Tom sich mit Auftritten in Möbelhäusern und Werbespots für Friseure mehr schlecht als recht über Wasser hält. Seine große Chance auf ein Comeback wittern sein Manager Frank und er, als Popstar Gina Cox ihn bittet, in drei Tagen einen Hit für sie zu schreiben. Tom ist Musiker, sein Talent fürs Texten hält sich in Grenzen, da kommt ihm die resolute, dauerquatschende Christin, deren eigentliche Aufgabe es ist, die Blumen in seiner Wohnung zu gießen, ganz gelegen. Die qualifiziert sich nämlich schon deswegen als Texterin, weil sie bereits einen Gedichtband veröffentlicht hat. Dass die Zusammenarbeit dieser so unterschiedlichen Menschen nicht ganz ohne Grabenkämpfe abgeht und bei diversen Meinungsverschiedenheiten nie klar ist, ob sie ihrer Aufgabe am Ende gewachsen sein werden, versteht sich von selbst.


Genauso versteht es sich im tic von selbst, dass in jedes Stück regionale Bezüge eingebaut werden. So verirrt sich Manager Frank bei der Suche nach einem Texter natürlich erstmal in einen bekannten Club auf der Kasseler Kneipenmeile. Dort findet er einen Rapper mit Rastas bis zum Hintern, der sich mit seinen holprigen Reimen allerdings als wenig hilfreich entpuppt. Ob nun als unfähiger Gangsterrapper, schüchterner Ansager beim Klassentreffen, Literaturprofessor oder als tief ergebener Manager/Fußabtreter des überkandidelten Popstars Gina: Martin Ruegg hat die Lacher auf seiner Seite.
Ganz groß auch Christoph Steinau, der als Toms schmieriger Manager Frank ständig unter Strom steht und mit seiner Interpretation von "Kiss" definitv einen Showstopper hinlegt.
Seiner Stimmgewalt sind die Ladies des Abends aber definitv gewachsen. Christina van Leyen spielt die überdrehte Popqueen Gina, die ihr Karma mit esoterischen Sinnsprüchen aufzupolieren versucht und haut gleich zu Beginn ein "Stronger" raus, das Christina Aguilera vor Neid erblassen lassen würde. Und auch ihre Interpretationen von Pink- und Adele-Songs muss sich hinter den Originalen überhaupt nicht verstecken. Diese Stimme hat mich jedenfalls gleich mal in den Sitz getackert.
Die eigenwillige Christin wird von Inga Jamry gespielt, die - wie immer - stimmlich und schauspielerisch keine Wünsche offen lässt. Als dauerquasselnde Blumenfee hat sie die Sympathien des Publikums schnell auf ihrer Seite, denn sie fasst den ehemaligen Popstar Tom nie mit Samthandschuhen an, sondern sagt ihm ungeschönt, was sie denkt.
Die Rolle des Tom Graham wurde an diesem Abend von Christian Bulwien gespielt, der den erkrankten Michael Fajgel souverän vertrat, und dem gefallenen Popstar zwischen Hoffnung und Verzweiflung ein Gesicht und eine Stimme gab. Ob nun mit Boy George- oder a-ha-Songs.

Die Show beginnt mit einer Leinwand, auf der ein Friseur-Werbespot gezeigt wird, in dem Tom Graham die Hauptrolle spielt. Und so geht das Stück auch zu Ende. Nur dass Tom samt seinem albernen Kostüm und den Tänzerinnen plötzlich ganz real auf der Bühne steht. Ein schöner Einfall der Regie (Tobias Krechel), der auch entsprechend bejubelt wurde.

Wie immer im tic hatte ich einen unterhaltsamen Abend und eine Woche lang Mühe, die Ohrwürmer aus dem Stück wieder loszuwerden. Und ich fürchte, ich werde nach dem Schreiben dieses Berichts wieder tagelang "I like Chopin" vor mich hinsummen. Verdammt.

Auf der Bühne standen:
Inga Jamry, Christina van Leyen, Christian Bulwien, Loreen Fajgel, Martin Ruegg, Christoph Steinau, Annika Hoffmann, Verena Piwonka  

Und wer das Stück noch sehen möchte: Wiederaufnahme am 16. Mai 2013

Bilder dazu gibt's hier, vor allem aber hier.


Les Misérables, Gloria Kino, 24. Februar 2013

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Ich muss mich gleich zu Beginn als totaler Amateur outen, wenn es um "Les Misérables" geht. Obwohl mir die Geschichte und die meisten Songs sehr wohl bekannt sind, habe ich es nicht mal damals beim Heimspiel in Bad Hersfeld auf der Bühne gesehen. Wo - zur Hölle - war ich denn da, dass ich das verpasst habe?

Um wirklich etwas zum Film sagen zu können, muss ich ihn wohl noch ein oder zwei Mal sehen. Heute war ich zeitweise viel zu sehr damit beschäftigt, die Tapete des Kinos anzustarren, um bloß nicht in Tränen auszubrechen. Im Rückblick bin ich sicher, dass ich mich vor lauter "nicht heulen wollen" überhaupt nicht so auf die Handlung eingelassen habe, wie der Film es verdient gehabt hätte. Beim nächsten Mal also mehr heulen und weniger Tapete.

Dass "Les Misérables" ein bildgewaltiges Epos werden würde, hat wohl niemand bezweifelt. Allein die Trailer waren unglaublich beeindruckend. Schon die erste Szene, in der die Sträflinge das Schiff ziehen, ließ erahnen, was einen noch erwarten würde.

Ich versuche gerade, meine Eindrücke zu sortieren. Wo ich das Kino noch relativ gelassen verlassen habe, hallt das Leinwandgeschehen gerade umso stärker nach und beschäftigt mich mehr, als ich vermutet hatte. Es fällt mir aber einigermaßen schwer, eine Meinung abzugeben, denn das können Menschen, die das Stück von der Bühne kennen, auf jeden Fall sehr viel besser. Mir fehlt da schlicht der Vergleich.

Was ich spontan nach dem ersten Eindruck sagen kann: Toll fand ich Eddie Redmayne als Marius. Und weil ich ja ein Faible für die Revoluzzer habe, mochte ich Aaron Tveit als Enjolras sehr gern. Auch Samantha Barks hat mich sehr beeindruckt. Mein heimlicher Leinwandliebling war aber Daniel Huttlestone als Straßenjunge Gavroche.

Ich gehe sicher noch ein oder zwei Mal ins Kino, um mir den Film anzusehen. Ein Anfänger wie ich kann die komplexe Geschichte mit Sicherheit nicht auf Anhieb erfassen. So gesehen ist alles, was ich hier schreibe, nicht mehr als eine Momentaufnahme.


Edit:
Heute morgen standen auf dem Weg ins Büro ein Tisch und ein paar übereinandergestapelte Stühle auf dem Gehweg und ich habe automatisch "Auf die Barrikaden" gerufen. Noch Fragen?

Weil ich ja immer alles genau wissen muss und keine halben Sachen mache, wenn mich etwas begeistert, hab ich heute die DVD des 25. Jubiläums gekauft (inzwischen auch gesehen), die vom 10jährigen zusammen mit einer englischen und einer deutschen CD sowie dem Buch bestellt, ein Ticket für Magdeburg gebucht und überlegt, wo ich den London-Besuch im Terminkalender unterbringe. Und wer den bezahlt. Ich "Les Misérables"-Addict, ich.
Bis Magdeburg habe ich dann vielleicht auch herausgefunden, warum mich das Stück bis dato so gar nicht gereizt hat. Wie konnte mir denn bitte ein solcher Faux-Pas passieren?

Spielzeit 2013/2014 am Staatstheater Kassel

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Letzten Donnerstag wurde der Spielplan für die kommende Spielzeit veröffentlicht und ich habe mich selbstverständlich erstmal voller Neugier auf Musiktheater und Konzerte gestürzt. Man will ja trotz aller Ausflüge auch wissen, was vor der eigenen Haustür passiert. 

Die sehr erfolgreiche Konzert-Reihe wird fortgesetzt. Nach Abba, Queen und dem Rat Pack wird ab 22. September 2013 der Disco-Ära ein musikalisches Denkmal gesetzt. Da singen in meinem Kopf automatisch Gloria Gaynor "I will survive", die Weather Girls "It's raining men" und Tina Charles "I love to love". Bis Boney M. aus dem Hintergrund "Daddy Cool" schmettern und mir ein bisschen die Laune verderben. Wieauchimmer... ich lasse mich überraschen und freue mich, dass das Staatstheater mit Henrik Wager und Judith Lefeber bereits zwei Solisten bekannt gegeben hat, denen ich wahnsinnig gern beim Singen zuhöre.

Als Musical wird ab dem 1. Februar 2014 "Jekyll & Hyde" gespielt. Nach "Cabaret" in der vergangenen und "Evita" in der aktuellen Spielzeit erwartet uns also ein weiterer Klassiker. Ich bin sehr gespannt, wie Besetzung und Inszenierung aussehen werden, denn da liegt meine persönliche Messlatte aufgrund vergangener Besuche dieses Stückes ziemlich hoch.


Meine Vorfreude steigt in schwindelnde Höhen, weil es im Sommer 2014 endlich wieder ein Sommer-Open-Air in der Karlsaue geben wird. Ich will gar nicht viele Worte darüber verlieren, wie toll es ist, wenn sich ganz Kassel zum Picknick vor der Orangerie versammelt, die einen ganz schlicht auf Decken mit Sekt aus Pappbechern, die anderen mit Tischen, Stühlen, Sonnenschirmen, Damasttischdecken, silbernen Kerzenleuchtern und Kristallgläsern. 
Spätestens beim Feuerwerk sind alle gleich sprachlos. 

 Video: groekfg


Oder beim ergriffenen Schweigen während Nina Bernsteiner singt.





Und wer auf dem Heimweg "Thank you for the music" gesummt hat, hat das sicher auch genau SO gemeint.











I'm your wish, your dream come true and I am your darkest nightmare too

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Seit knapp vier Wochen habe ich einen Dauer-Ohrwurm von sämtlichen Les Misérables-Songs. Ich wache auf mit "I dreamed a dream", frage mich beim Blick in den Spiegel "Who am I?", summe in der S-Bahn "Do you hear the people sing" vor mich hin und verlasse das Büro nicht, ohne zumindest kurz "Empty chairs at empty tables" gedacht zu haben.

Es musste was Neues her. Dringend. Also habe ich es mit der kürzesten Verbindung von "Musical, auf das ich mich sehr gefreut habe" zu "Musical, auf das ich mich noch sehr freue" versucht: Aaron Tveit.



Hat toll geklappt, macht auch bei Minusgraden ungefragt gute Laune...
nur... wie werde ich DAS jetzt wieder los?

"Quatsch ick suaheli oda watt?"

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So ein "Tag der offenen Tür" bringt definitiv einige Perlen hervor. Wenn die Vampire ihre Berliner Gruft öffnen, klingt das zum Beispiel so:



Video von TdVNdoT




15 Fragen zu "Les Misérables"

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  1. Top 5 favorite songs
    NUR FÜNF? Echt jetzt? Ach du…

Stars (das müsste für mich jetzt allerdings nicht unbedingt von Russell Crowe interpretiert werden), Red & Black, One day more, Do you hear the people sing, Drink with me. Und Empty chairs at empty tables. Und At the end of the day. Vielleicht auch noch Who am I. Oder On my own. Oh, oh, oh... und...
Soll ich weitermachen? Ich kann mich bei all diesen großartigen Songs nie, nie, nie für 5 entscheiden.


2. My personal story on how I found out about Les Mis
Spätstarter, deswegen: Der Film. Der hat mich allerdings SO dermaßen hinterrücks niedergestreckt, dass es beängstigend ist.


3. How many times I have seen the movie/musical

Ähm… sagen wir mal so: Der nette, junge Mann, der immer sonntags Dienst hat, fragt mich nicht mehr, welchen Film ich sehen will.
Zur Erklärung: Les Miz läuft hier nur noch in diesem einen Kino und auch nur noch sonntags als Matinée. Der nette, junge Mann und ich sehen uns also regelmäßig.


4. My top 5 costumes from the motion picture

Hm. Ich mag, wie Gavroches Kostüm unterstreicht, dass er einer von den großen Jungs sein will, aber sonst...


5. Which character I would save if I could rewrite the story

Enjolras. Weil er miterleben sollte, wie die Welt sich in seinem Sinn zum Besseren verändert.


6. One scene that makes me smile/laugh

Sorry, aber eine der tragischsten überhaupt: Wenn Javert an den nebeneinander liegenden toten Studenten entlang schreitet. 
Klingt jetzt ein bisschen perfide, aber es gibt einen Grund, wieso ich grinsen muss und er beginnt bei 2:56 in diesem Video:



Ich liebe, liebe, liebe es, dass die barricade boys während der Dreharbeiten zu dieser Gang geworden sind, die sich auch so viele Monate nach Drehschluss nicht aus den Augen verloren hat. 


7. One actor/actress from the motion picture (non stage performer) who surprised me and why

Anne Hathaway. Sie gehörte wirklich nie zu meinen Lieblingsschauspielerinnen, aber mich hat es ziemlich beeindruckt, wie unbedingt sie die Rolle der Fantine haben wollte und wie sie sie interpretiert hat.


    8. Which sentence I would use to describe Les Mis

“Have you asked of yourselves what's the price you might pay?”

Und das lasse ich jetzt einfach mal unkommentiert so stehen. Think for yourself.


9. One thing this story has taught/reminded me

Tu alles mit ganzem Herzen.


10. Who is my dream male role and why

Enjolras. Weil er sein großes Ziel nie aus den Augen verliert und dem alles andere unterordnet. Er versteht es, die anderen mit flammenden Monologen einzuschwören. Er ist leidenschaftlich und absolut davon überzeugt, das richtige zu tun, obwohl er weiß, dass er nicht nur sein Leben riskiert, sondern auch das seiner Freunde.


11. Who is my dream female role and why

Eponine. Weil wahrscheinlich jeder schon mal einsehen musste, dass man den Kerl, an den man sein Herz verloren hat, nicht haben kann.


12. Artists I’m grateful were brought to me (movie and/or stage)

Aaron Tveit. Und ich verliere an dieser Stelle keine weiteren Worte, weil das hier sonst in eine endlose Schwärmerei Lobhudelei ausartet und ich Gefahr laufe, tausend yt-Videos zu posten, damit auch noch der letzte Mensch auf diesem Planeten sieht, wie unglaublich talentiert dieser Mann ist.


13. Whether or not I have read the Brick

Ja, ich hab’s gelesen. Mehr als ein Mal.


14. A song that never fails to make me cry

Wo soll ich anfangen???

Aber wenn ich mich für einen entscheiden muss, ist es das Finale, wenn alle Charaktere zusammen auf der Barrikade stehen.

„Do you hear the people sing
Lost in the valley of the night?
It is the music of a people
Who are climbing to the light.

For the wretched of the earth
There is a flame that never dies.
Even the darkest night will end
And the sun will rise.

They will live again in freedom
In the garden of the Lord.
They will walk behind the plough-share,
They will put away the sword.
The chain will be broken
And all men will have their reward.

Will you join in our crusade?
Who will be strong and stand with me?
Somewhere beyond the barricade
Is there a world you long to see?
Do you hear the people sing?
Say, do you hear the distant drums?
It is the future that they bring
When tomorrow comes!”
 

15. What I would say to Victor Hugo if he could hear me 
Merci :)

"Rotkäppchen und der Wolf" beim Brüder Grimm Festival Kassel

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"Wer heutzutage am Waldesrand in einem Wohnwagen lebt und eine resolute ältere Dame ist, tut gut daran, eine abgesägte Schrotflinte griffbereit zu haben - schließlich wagen sich die Wildtiere immer näher aus dem Dickicht in den Lebensraum der Menschen. Da kann schon mal ein hungriger Wolf vorbeischauen. Die Großmutter aus dem Märchen vom Rotkäppchen und dem Wolf erinnert beim Brüder-Grimm-Festival eher an die legendäre Comicfigur der Ma Dalton aus den Lucky-Luke-Heften als an ein hilfloses Omchen.
...
Fajgel verspricht, dass in dem Familienstück kein Wolfsbauch aufgeschlitzt wird. Er hat das Musical lustig verfremdet und durch weitere Märchenelemente ergänzt - so ist das Rotkäppchen ein verträumtes Mädel, das bei seiner Entführung durch den Wolf denkt, sein Lieblingsbuch würde wahr: „Die Schöne und das Biest“. Auch das Grimm-Märchen „Der Wolf und der Fuchs“ wird eingebaut, wo der Fuchs eine Art Diener des Wolfes ist und ihm Nahrung besorgen muss. Der Wolf frisst sich schließlich so dick, dass er vom Bauern getötet werden kann."

So beschreibt es Bettina Fraschke in der HNA. Und das klingt genau nach den abgedrehten Märchen-Mash Ups, die man vom Team um Michael Fajgel gewöhnt ist.





Gespielt werden die 33 Vorstellungen ab dem 18. Juli 2013 auf der Bühne im hinteren Teil des Botanischen Gartens.

Jippie.


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